Wir lieben Spiele. Und wir glauben daran, dass gute (Zusammen-)Arbeit belohnt werden soll. Also haben wir uns überlegt, wie wir diese zwei Aspekte verbinden können. Entstanden ist unser eigenes Spiel – das Game of Faehs.
Wir alle wissen, dass Nadine gerne schnell fährt – und ab und an von grossen grauen Kästen am Strassenrand fotografiert wird. Und wir wissen auch, dass es auch schon einmal vorgekommen ist, dass Levin unser Stand-up verpasst hat, dass Andrina manchmal vergisst die Kaffeemaschine nach Gebrauch zu reinigen und dass Pascal hin und wieder Beulen in unser Faehmobil fährt…
Doch ebenso ist uns bewusst, dass wir gemeinsam – trotz unserer Makel – ganz schön tolle Arbeit leisten. Wir stehen füreinander ein, helfen uns gegenseitig weiter und unterstützen einander. Und darum haben wir uns überlegt: Wie könnten wir diese Zusammenarbeit belohnen? Dabei war es uns ein besonderes Anliegen, dass das Belohnungssystem zu uns passt. Dass es schon auch einzelne, besondere Leistungen würdigt aber nicht Einzelpersonen bevorzugt, sondern die Gemeinsamkeit in den Mittelpunkt stellt. Schliesslich ist «Miteinander» einer unserer drei zentralen faeh+faeh-Werte, den wir leben und fördern möchten. Und so haben wir (insbesondere Beni und Larissa) die Köpfe zusammengestreckt und eifrig getüftelt und schliesslich haben wir unser eigenes Spiel kreiert. Das «Game of Faehs».
Das «Game of Faehs» erinnert im weitesten Sinne an ein Leiterlispiel – jedoch mit unseren eigenen Regeln. Das Prinzip ist dabei einfach: gute Taten werden belohnt, schlechte bestraft;)
Gute Taten sind Dinge wie «etwas Selbstgemachtes für alle ins Büro mitbringen» (die Redaktion vermutet hier einen gewissen Eigennutz der Erschaffer*innen des Spiels – insbesondere hinsichtlich der Beliebtheit von Larissas hausgemachtem Brigelser Glacee) oder auch, wenn wir ein besonders positives Kundenfeedback erhalten. Schlechte Taten hingegen sind Dinge wie Verkehrsbussen für zu schnelles Fahren oder, wenn unser Filmequipment nach einem Drehtag nicht fachgerecht versorgt und aufbereitet wird. Oder eben das Verpassen von Stand-ups oder wenn die Kaffeemaschine nicht gereinigt wird...
Die Taten werden gesammelt und jeweils Ende Monat wird gespielt. Bis zum Erreichen des Ziels wird es in etwa ein Jahr dauern, das kommt aber ganz darauf an, wie viele Plus- und Minus-Punkte gesammelt werden. Das Besondere: es wird als Team gespielt, nicht als Einzelpersonen. Das heisst, das Ziel ist gemeinsam so viele Plus-Punkte wie möglich zu sammeln. Und im Ziel wartet eine besondere Überraschung für – wer hätte es gedacht – das ganze Team. So haben wir auch eine Möglichkeit gefunden, das Thema Bonus und Belohnung mehr am Gemeinschaftsgedanken auszurichten und das Miteinander zu fördern.
Wie bei allem im Leben gibt es jedoch einen Haken an der Geschichte.
Nur mit Punktesammeln ist es nämlich noch nicht erledigt. Unterwegs gibt es sogenannte Challenge-Felder. Landet die Spielfigur (übrigens unser Faehmobil, von uns auch liebevoll Blackpearl genannt) auf solch einem Feld, muss aus einem Glas ein Zettel mit einer besonderen Aufgabe gezogen werden. Die Gamemasters haben uns versprochen, dass es sich dabei nur um «so mittel unangenehme» Tasks handelt. Wir sind gespannt (und haben ein bisschen Angst). Aber wir versprechen, euch auf unserem Instagram Account mitzunehmen, sobald die erste Challenge ansteht.
Und jetzt bleibt nur noch eins zu sagen: Lasset die Spiele beginnen!