Wenn wir vom Stelleninserat 2.0 sprechen, meinen wir eine aktuellere, modernere, ja bessere Version einer schriftlichen Stellenausschreibung. Wir sprechen von einem Recruiting Film. Weshalb das so ist, ihr lest es in diesem Blogbeitrag.

In Teil eins und zwei der Recruiting Serie haben wir euch erklärt, wie sich der Arbeitsmarkt aktuell verändert und welche Auswirkungen das auf die Recruiting Prozesse hat. Der strukturelle Wandel der Gesellschaft und die damit einhergehenden Pensionierungen führen dazu, dass immer mehr freie Stellen auf dem Markt vorhanden sind – und teilweise unbesetzt bleiben. In diesem Teil wollen wir euch erklären, wie ein Film hier weiterhelfen kann.

Ihr habt in der Zwischenzeit sicherlich bemerkt, dass wir überzeugt davon sind, dass Recruiting Filme die besseren Stelleninserate sind: das Stelleninserat 2.0 eben. Und wir möchten euch gerne erklären, weshalb das so ist. Es liegt nämlich nicht einfach daran, dass wir eine Filmagentur sind.

Darum geht's:

  • Warum der Recruiting Film das Stelleninserat 2.0 ist

  • Wie ein Recruiting Film bei der Mitarbeitenden Suche helfen kann

  • Weshalb mit dem Recruiting Film mehr potenzielle Bewerbende erreicht werden

  • Unterschiedliche Produktionsformen für einen Recruiting Film

Der Recruiting Film

Gegenüber einem klassischen Stelleninserat birgt ein Video diverse Vorteile. Ein (guter) Recruiting Film ist authentisch, persönlich und transportiert Emotionen. Zudem ermöglicht er Bewerbenden einen ersten Einblick in das Unternehmen: Eine Schnuppertour rund um den zukünftigen Arbeitsplatz, die ersten Mitarbeitenden und Teamleader:innen kennenlernen, ein Abstecher in den Pausenraum, du sagst es.

So vermittelt ein Film auch die Kultur eines Unternehmens. Etwas, was bei einem schriftlichen Inserat schwierig bis unmöglich ist. Ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Vorteil des Recruiting Videos liegt in seiner Vermarktbarkeit. Es erreicht potenzielle Bewerbende auf mehr und anderen Kanälen, wodurch auch passiv Suchende abgeholt werden. Zudem verhilft ein Film zu einer besser Auffindbarkeit bei Suchmaschinen wie Google und Co. Und er kann auf mehr Kanälen verwendet werden – Schlagwort: Social Media. Mehr dazu könnt ihr gerne hier nachlesen.

Aktiv Suchende = Personen, die aktiv auf Jobportalen und Co. nach einem neuen Job suchen.

Passiv Suchende = Personen, die zwar nicht aktiv nach einem neuen Job suchen, in ihrer aktuellen Stelle aber evt. latent unzufrieden sind und daher potenziell offen für ein interessantes Angebot wären.

Doch wie sieht denn jetzt ein guter Recruiting Film aus? Wir haben euch zwei Beispiele mitgebracht. Der erste Film ist ein Recruiting Film, den wir für die Gastronomie der ZSC Lions realisieren durften. Dabei handelt es sich um eine eher aufwändige Produktion mit unterschiedlichen Kameras und aufwendigerem Equipment. Der Film greift die Botschaft des Unternehmens auf und inkludiert die Thematik Eishockey. Aus einem Koch wird ein Captain, aus der Servicekraft eine Stürmerin. Die Kultur wird transportiert, der Betrachter bekommt einen Einblick in die Arbeitsumgebung und weiss sofort um was es geht.

Der zweite Film – für Betty Bossi – ist eine einfache Produktion. Eine Kamera, ein Nachmittag. Nichtsdestotrotz ermöglicht der Film dem Bewerbenden einen Einblick in den künftigen Arbeitsplatz. In diesem Fall sogar sehr figurativ. Dieses Beispiel haben wir euch mitgebracht, um zu zeigen, dass es nicht immer viel Lichter und Action braucht. Die Botschaft kann auch ganz einfach transportiert werden. Denn das Stelleninserat 2.0 funktioniert ;)

Achtung Teaser;)
Wenn es so einfach ist, weshalb dann nicht gleich selbst machen? Klar, das kannst du! Bald schon verraten wir dir auch wie. Bleib gespannt, denn im Teil 4 der Recruiting Serie haben wir eine besondere Überraschung für euch.

Zusammenfassung

Ein Recruiting Video ist die bessere Stellenausschreibung. Die Stellenausschreibung 2.0 so zu sagen. Sie trifft den digitalen Zeitgeist und ist nebenbei auch Google-Such-Freundlich. Es hilft euch somit, besser gefunden zu werden. Gegenüber einem schriftlichen Inserat verfügt ein Video über weitere Vorteile. Um einige zu nennen: es ist persönlicher, gibt einen besseren Einblick in Arbeitsplatz, die Chefin oder den Chef, Unternehmenskultur und es erreicht erst noch mehr potenzielle Bewerbende mit besserer Auffindbarkeit und auf mehr Kanälen. Zudem unterstützt es eure eigene Landingpage (SEO) direkt durch die längere Verweildauer des Zuschauenden. Ein Recruiting Video muss nicht immer aufwändig produziert sein. Mit ein paar Tipps + Kniffs reicht oft auch ein einfacher produziertes Video, um vieles zu bewirken.

Aussicht

Wie bereits erwähnt: in Teil 4 der Recruiting Serie werden wir euch ein ganz besonderes Herzensprojekt vorstellen. So viel sei verraten: es wird praktisch, sehr praktisch. Und skalierbar. Dran bleiben ;) PS: Ihr könnt gerne schon mal die Hemdsärmel nach hinten rollen.